Bahnkorridor Bogenhausen Bahntunnel jetzt!
Tunnelbeginn an die Stadtgrenze verlegen
Optimaler Lärmschutz für alle Johanneskirchner

Die Deutsche Bahn beabsichtigt den nördlichen Tunnelausgang unmittelbar nach dem Bahnhof Johanneskirchen (in Höhe der Johanneskirchner Straße) zu errichten. Nach dem Tunnelportal fahren die Züge auf vier Gleisen über eine Rampe bis zur Stadtgrenze (am Ende der Silvanastraße). Am Ende der Rampe schließt sich auf dem natürlichen Geländeniveau (ca. 510 m) ein betriebsbedingtes Weichenfeld an, damit alle Züge wahlweise jedes Gleis befahren können.
Östlich des Heizkraftwerks (HKW) teilen sich die zwei Gleispaare. Die S-Bahn-Gleise führen zum Bahnhof Unterföhring und die beiden Güterzug-Gleise biegen über eine Kurve zur Isar hin ab. Sie verlassen das Niveau des Weichenfeldes (510 m beim HKW) und erreichen an der Isarbrücke eine Höhe von ca. 500 m.

Schlechte Öko-Bilanz für Güterzüge

Die Güterzüge sollen auf einer Länge ca. 800 m nach Willen der Bahn erst zehn Meter nach oben fahren, um dann nach der Hälfte der Strecke wieder zehn Meter weiter nach unten zu rollen?
Das heißt: Lasten vollkommen unnötig raufziehen ist doof! Denkt die DB nicht an ihre Öko-Bilanz?
Die BI Tunnel denkt: Das ist keine gute Idee – es geht besser!

Die BI Tunnel hat bessere Lösungen
1. Güterzüge bleiben unten

Die Güterzüge bleiben unten und fahren vom Tunnel in Johanneskirchen auf dem Tunnelniveau von 500 m über die Nordringkurve zur Isarbrücke (Höhe 500 m). Der Bahnhof Johanneskirchen liegt auf 512 m. Die S-Bahn-Gleise in Unterföhring brauchen nicht wie heute eine Brücke, um das östliche Güterzuggleis zu überqueren. Die flache S-Bahn-Rampe (Vorschlag BI Tunnel) gleicht nur 10 m Höhenunterschied aus (zw. Geländeoberfläche in Unterföhring und Tunnelboden)

2. Tunnelende liegt an der Stadtgrenze

Lärmschutz für Johanneskirchen-West schaut so aus: Die viergleisige Strecke im Tunnel endet erst an der Stadtgrenze zu Unterföhring und nicht schon direkt am Bahnhof Johanneskirchen.

3. Weichenfeld liegt nördlich von Johanneskirchen

Das notwendige Weichenfeld hat auf ebener Fläche ca. 450 m genügend Raum nördlich des Tunnelmundes an der Stadtgrenze. Dadurch werden auch die hohen Wohnhäuser in Johanneskirchen an der Bahn lärmgeschützt.

Schrägsicht von der Isar her auf die Einfädelung der S-Bahn-Gleise auf den Güterzug-Nordring

Schrägsicht von der Isar her auf die Einfädelung der S-Bahn-Gleise auf den Güterzug-Nordring

Fazit: 500 Meter Höhe für die Güterzuggleise:
  1. Der Tunnel endet erst an der Stadtgrenze
  2. Alle Züge bleiben bis nördlich von Johanneskirchen im Tunnel
  3. Alle Güterzüge bleiben bis zur Isar auf Tunnelniveau

Darstellung des Weichenfelds (420 m) nördlich des Tunnelmundes an der Stadtgrenze nördlich von Johanneskirchen

Roland Krack, BI Bahntunnel von Zamdorf bis Johanneskirchen e.V.

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