Deshalb hat sie im Mai einen Antrag an den Bezirksausschuss 13 gestellt und gefordert, die volle Funktionsfähigkeit der Querung zu erhalten.
Siehe hierzu den neuen Bericht zur Daglfinger Straße auf unserer Webseite.
Bei der nördlichen Variante (vgl. Bilder im Beitrag) müsste ein Bus zum Bahnhof Daglfing wohl erst einmal zurückfahren bis zur Kohlbrennerstraße, wenn er auf die andere Seite möchte. Ferner geht die neue Straße unmittelbar an den Gärten der Gnesener Straße vorbei.
Bei der südlichen Variante (vgl. Gutachten der Stadt als pdf-Dokument) würden viele Park&Ride-Stellplätze geopfert, man bedenke hierbei die Verlegung des Bahnhofs Daglfing südlich der Daglfinger Straße. Hier führe ein Bus oder Pkw sowohl an den Gärten der Tarnowitzer Straße als auch an denen der Bromberger Straße vorbei. Lkw mit mehr als 12t müssen weiträumig umfahren.
Und so kommt das Verkehrsgutachten für eine provisorische Querung zum Schluss:
„Unter Berücksichtigung der Verkehrsbelastung wird auf Grundlage der Randbedingungen, der angrenzenden Querungen und der Eingriff in die bestehenden Bebauungen der Verzicht auf die Querung für die provisorische Lösung angeregt.“
Ob man bei einer permanenten Variante eine bessere Lösung finden kann? Oder sollen die Bewohner Daglfings weiter verzichten? Wahrscheinlich käme es dann zu Umwegverkehr über Englschalking oder die Riemer Straße.
Die einzige Rettung der verfahrenen Situation wäre der Bahntunnel.
Im Rahmen der Erstellung eines integrierten Strukturkonzeptes für den Münchner Nordosten stellt das vorliegende Verkehrskonzept einen Baustein der Gesamtbearbeitung dar.
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