Express-S-Bahn soll auf die S 8-Strecke / Trassengestaltung
Transrapid München
Die bayerische Staatsregierung verfolgte von Ende 2000 bis März 2008 den Bau einer Magnetschwebebahn vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Nach Vorstellung des Freistaats sollten auf einer etwa 37 km langen Strecke die Fahr-(Flug-) Gäste mit Transrapid-Fahrzeugen in zehn Minuten mit einer Spitzengeschwindigkeit von 350 km/h befördert werden – im Zehn-Minuten-Takt.
MAEX
Die Landeshauptstadt hielt dagegen. Der Stadtrat votierte für eine schnellere S-Bahn vom Hauptbahnhof zum Flughafen. OB Christian Ude (SPD) hatte MAEX als Namen für seine Alternative zum Transrapid vorgeschlagen. Die Bahn kam der Stadt zuvor und hat sich das Kürzel MAEX (München Airport Express) schützen lassen. Damit darf nur sie den Markennamen verwenden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_München
Mexpress
Die Stadt wollte nun das Projekt unter Mexpress laufen lassen. Das Planungsreferat ließ neben der S 8-Strecke über Daglfing auch die S 1-Variante über Schleißheim untersuchen. Es wurde nicht nur die Schieneninfrastruktur sondern auch die städtebauliche Entwicklung im Münchner Nordosten (SEM) untersucht.
Stadtrat 2006 für den Tunnel
Für den S-8-Korridor wurde eine Tunnellösung für unentbehrlich angesehen. Für die Trassengestaltung (ebenerdig oder unter dem Niveau) gibt es Grafiken, die der Stadtratsvorlage vom 21.03.2006 entnommen sind. Quelle ist das Referat für Stadtplanung und Bauordnung der LH München.
Näheres siehe Rathaus-Umschau vom 21.03.2006:
https://ru.muenchen.de/pdf/2006/ru-2006-03-21.pdf